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Menschenrechte und Antisemitismus : Die transnationale BDS-Kampagne gegen Israel / Natascha Müller.

By: Material type: TextTextSeries: SozialtheoriePublication details: Bielefeld : transcript Verlag, (c)2022.Description: 1 online resource (308 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3839462169
  • 9783839462164
Subject(s): Genre/Form: LOC classification:
  • DS145 .M467 2022
Online resources: Available additional physical forms:
Contents:
Inhalt -- 1 Menschenrechte und Antisemitismus -- 1.1 Der Forschungskontext -- 1.2 Die Problematisierung des Gegenstandes. Die Genese der transnationalen Palästinasolidaritätsbewegung -- 1.2.1 Der palästinensische Aufruf zum Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel. Kontext und Entstehung der Bewegung -- 1.2.2 BDS - Forderungen und Ziele -- 1.2.3 BDS als Transnationalisierungsstrategie: Organisationsstruktur und Mobilisierungserfolge -- 1.2.4 Die Reichweite des Boykotts: Widersprüche, Ambivalenzen und Mehrdeutigkeiten
1.3.1 Eine poststrukturalistische Perspektive auf die Deutungsarbeit sozialer Bewegungen: hegemoniale Projekte, soziale Fantasien und die Einheit der Paradoxie -- 1.4 Poststrukturalistische Operationalisierung: Forschungsfrage und Methoden -- 1.4.1 Triangulation durch Genealogie, politische Strategemanalyse und Logiken der kritischen Erklärung -- 1.4.2 Samplingstrategie und Datenauswahl -- 1.5 Struktur der Studie -- 2 Das theoretische Problem
2.1.1 Zur Funktion von Menschenrechten für die Mobilisierung und Legitimation von Forderungen sozialer Bewegungen: die paradigmatischen Ansätze der sozialen Bewegungsforschung -- 2.1.2 Die Rolle von Subjekten als Objekten von und Akteuren in den kulturellen Aneignungs- und Konstruktionsprozessen des Menschenrechtsdiskurses. Ansätze der soziologischen Menschenrechtsforschung
2.1.4 Poststrukturalistische Perspektiven in der sozialen Bewegungs-, Menschenrechts- und Antisemitismusforschung: zur sinnstiftenden Einheit ambivalenter Diskurse -- 3 Die konzeptuelle Blickverschiebung -- 3.1 Einleitung: der Mehrwert poststrukturalistischer Theorien für die Analyse antisemitischer Menschenrechtsdiskurse sozialer Bewegungen -- 3.2 Postfundationalismus und Ontologie: theoretische Grundannahmen
3.3 Macht als Mittel der Erzeugung gesellschaftlicher Wirklichkeit: soziale Bewegungen im Kampf um Hegemonie -- 3.3.1 Hegemonie, Antagonismus, leerer Signifikant -- 3.3.2 Ontologischer und ontischer Antagonismus -- 3.3.3 Der leere Signifikant als Hegemonialisierungslogik partikularer Diskurse -- 3.4 Das politische Subjekt der Hegemonie: zur Rolle der Fantasie -- 3.4.1 Subjektpositionen -- 3.4.2 Das politische Subjekt -- 3.4.3 Zur Funktionsweise sozialer Fantasien
Subject: Die Sichtbarkeit der globalen »Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen«-Kampagne (BDS) gegen Israel nimmt weltweit zu. Unter Berufung auf die universalen Menschenrechte fordern BDS-Akteure einen umfassenden Boykott des jüdischen Staats. Gleichzeitig wird die Bewegung oft als antisemitisch klassifiziert, was zu der Frage führt: Können Antisemitismen auch im Namen der Menschenrechte formuliert werden? Natascha Müller nimmt sich diesem Komplex an und untersucht, wie »menschenrechtsorientierte Antisemitismen« weltweit für den BDS-Diskurs mobilisieren. Durch die Entwicklung eines innovativen Theoriemodells gelingt ihr eine differenzierte Beurteilung der BDS-Akteur*innen und ihrer Forderungen.
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Online Book (LOGIN USING YOUR MY CIU LOGIN AND PASSWORD) Online Book (LOGIN USING YOUR MY CIU LOGIN AND PASSWORD) G. Allen Fleece Library ONLINE Non-fiction DS145 (Browse shelf(Opens below)) Link to resource Available on1322124045

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Die Sichtbarkeit der globalen »Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen«-Kampagne (BDS) gegen Israel nimmt weltweit zu. Unter Berufung auf die universalen Menschenrechte fordern BDS-Akteure einen umfassenden Boykott des jüdischen Staats. Gleichzeitig wird die Bewegung oft als antisemitisch klassifiziert, was zu der Frage führt: Können Antisemitismen auch im Namen der Menschenrechte formuliert werden? Natascha Müller nimmt sich diesem Komplex an und untersucht, wie »menschenrechtsorientierte Antisemitismen« weltweit für den BDS-Diskurs mobilisieren. Durch die Entwicklung eines innovativen Theoriemodells gelingt ihr eine differenzierte Beurteilung der BDS-Akteur*innen und ihrer Forderungen.

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Cover -- Inhalt -- 1 Menschenrechte und Antisemitismus -- 1.1 Der Forschungskontext -- 1.2 Die Problematisierung des Gegenstandes. Die Genese der transnationalen Palästinasolidaritätsbewegung -- 1.2.1 Der palästinensische Aufruf zum Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel. Kontext und Entstehung der Bewegung -- 1.2.2 BDS - Forderungen und Ziele -- 1.2.3 BDS als Transnationalisierungsstrategie: Organisationsstruktur und Mobilisierungserfolge -- 1.2.4 Die Reichweite des Boykotts: Widersprüche, Ambivalenzen und Mehrdeutigkeiten

1.3 Die ambivalente Gleichzeitigkeit von antisemitischen Menschenrechtsforderungen: das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit -- 1.3.1 Eine poststrukturalistische Perspektive auf die Deutungsarbeit sozialer Bewegungen: hegemoniale Projekte, soziale Fantasien und die Einheit der Paradoxie -- 1.4 Poststrukturalistische Operationalisierung: Forschungsfrage und Methoden -- 1.4.1 Triangulation durch Genealogie, politische Strategemanalyse und Logiken der kritischen Erklärung -- 1.4.2 Samplingstrategie und Datenauswahl -- 1.5 Struktur der Studie -- 2 Das theoretische Problem

2.1 Die paradoxe Gleichzeitigkeit menschenrechtsorientierter Antisemitismen als Leerstellen dominanter Ansätze der politischen Soziologie -- 2.1.1 Zur Funktion von Menschenrechten für die Mobilisierung und Legitimation von Forderungen sozialer Bewegungen: die paradigmatischen Ansätze der sozialen Bewegungsforschung -- 2.1.2 Die Rolle von Subjekten als Objekten von und Akteuren in den kulturellen Aneignungs- und Konstruktionsprozessen des Menschenrechtsdiskurses. Ansätze der soziologischen Menschenrechtsforschung

2.1.3 Die Entkopplung von Antisemitismusforschung und Soziologie: die Erklärungsdefizite der Antisemitismusforschung -- 2.1.4 Poststrukturalistische Perspektiven in der sozialen Bewegungs-, Menschenrechts- und Antisemitismusforschung: zur sinnstiftenden Einheit ambivalenter Diskurse -- 3 Die konzeptuelle Blickverschiebung -- 3.1 Einleitung: der Mehrwert poststrukturalistischer Theorien für die Analyse antisemitischer Menschenrechtsdiskurse sozialer Bewegungen -- 3.2 Postfundationalismus und Ontologie: theoretische Grundannahmen

3.2.1 »Sozialtheorie als Diskurstheorie«. Gesellschaft als Ausdruck von Diskursen -- 3.3 Macht als Mittel der Erzeugung gesellschaftlicher Wirklichkeit: soziale Bewegungen im Kampf um Hegemonie -- 3.3.1 Hegemonie, Antagonismus, leerer Signifikant -- 3.3.2 Ontologischer und ontischer Antagonismus -- 3.3.3 Der leere Signifikant als Hegemonialisierungslogik partikularer Diskurse -- 3.4 Das politische Subjekt der Hegemonie: zur Rolle der Fantasie -- 3.4.1 Subjektpositionen -- 3.4.2 Das politische Subjekt -- 3.4.3 Zur Funktionsweise sozialer Fantasien

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